Wie kommt eine ABC-Einheit an neue Mitglieder?

Wie kommt eine ABC-Einheit an neue Mitglieder?

Mit der Änderung im Zusammenhang mit der Wehrpflicht werden immer mehr ABC-Einheiten, die sich gerade auf diese “Freigestellten” abgestützt haben einiges tun um weiter einsatzbereit zu sein. Dies trifft neben den Einheiten in Zweitfunktion, ob nun zentral oder dezentral stationiert, auch besonders die reinen ABC-Einheiten.

Diese ABC-Einheiten sind in der Regel aus alten ABC-Zügen oder ABC-Bereitschaften des Bundes entstanden.

Eine dieser Einheiten ist der ABC-Zug München-Land. Diese versucht mit einer Kinowerbung neue Mitglieder für sich zu begeistern. Sicher ein sehr guter Weg, der hoffentlich zum Erfolg führt. Ich drücke jedenfalls die Daumen.

Dieses Beispiel zeigt aber, dass wir Wege aus der aktuellen Situation finden müssen. Wie geht ihr mit dem Problem um? Welche Ideen habt ihr?

6 Comments

  1. Himmel ja auch, mit ist gerade beim zweiten Mal ansehen aufgefallen, dass die Jungs im KSA durch ne Flüssigkeit knien. Aaargh was soll denn das? Bitte bitte macht doch so etwas richtig und nehmt gleich einen CSA, das macht keinen guten Eindruck. Vor allem, wenn es sich um einen Image-Film für eine Spezialeinheit handelt sollte man solche Szenen nicht zeigen.

  2. Naja, dem geneigten Nichtmitglied und „Werbekunden“ ist das egal. Und wenn ich den Thread im Feuerwehr-Forum richtig verstanden habe, ging es um gute Bilder und nicht um Realität. Und mir ist das in diesem Fall auch nicht wichtig. Ist ja kein Lehrfilm.

  3. Corporate Cloud

    Das stimmt, dass ist definitiv gut gelungen. Eine spitzen Leistung. Wo bei, mir fällt ein es könnten auch Einmal-CSA sein. Wenn dem so ist, Hut ab, dann ist er sogar mehr als realistisch.

  4. Hallo Corporate cloud,

    im Gegenteil, es ist aus fachlicher Insicht sogar noch viel schlimmer, denn die Kameraden begegnen einer C-Lage im Reaktorschutzanzug. Dies ist insofern legitm, als dass wir dem Filmteam freie Hand bei der Auswahl der Schutzanzüge ließen und selbiger für die Kamera präferiert wurde (der CSA war mit grün zu dunkel). Wenn man weiter schaut, muss der geneigte Fachbesucher festestellen, dass auch die Absperrgrenze um einiges zu nah am Schadensobjekt ist. All dies ist jeoch nicht relevant, da es sich um einen Werbe- und nicht Dokumentarfilm handelt. Wir haben bewußt (fachliche) Fehler zugunsten der (eindrucksvollen) Bilder des Regisseurs in Kauf genommen.

    Mit besten Grüßen

    BS

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