Schon mehrfach war diese in den letzten Jahren immer mal wieder Thema in den Medien. Diese Kurznachricht vom FWnetz hat mich wieder auf das Thema gebracht. In Japan haben damit viel Menschen sich umgebracht. Und nicht nur dort. Es werden dazu handelsübliche Chemikalien vermischt und es entsteht eine Gas. Diese Gas wirkt tödlich in der erzeugten Konzentration.
Wie schon geschrieben, das Thema ist nicht neu. Spiegel und Telepolis haben darüber berichtet. JFS-Medien(leider offline) hat als Fachblog das Thema kurz gemeldet. Und zuletzt hat FWNetz diese Meldung der Beacon Media News(leider offline) zum Anlass genommen, das Thema anzusprechen.
Das Ganze spielt sich aber immer in Ausland, zu meist in Japan, ab und ist dann für Einsatzkräfte im deutschsprachigen Raum weit weg. Das dem nicht so ist zeigt diese Meldung der WZ-Online.
In diesem Fall wurde die Bevölkerung und die Einsatzkräfte der Feuerwehr Wuppertal von der Frau gewarnt. Auch dies ist eine Entwicklung die im Ausland immer wieder dokumentiert wird. Heißt aber nicht, das dem immer so ist.
Welche Erkenntnisse ergeben sich deshalb für Einsatzkräfte:
- Aufmerksam bleiben und bei Verdacht auf Selbstmord auch mit C-Gefahren rechnen
- GAMS-Regel beachten!
- Gefahrenhinweise an Türen ernst nehmen
- im Zweifel: Vorgehen nur mit Atem- und Körperschutz
Gut sehen kann man ein lageangepasstes Vorgehen auf den Seiten der Beacon Media News(leider offline).
Eine Bitte am Ende. Ich habe vermieden genau auf die Methode einzugehen. Mir geht es nur darum Einsatzkräfte für solche Einsatzlagen zu sensibilisieren. Bitte die Methode auch nicht in den Kommentaren beschreiben.
Update 24.03.2010
In den USA gab es in den letzten Tagen und Wochen leider wieder einige Ereignisse. In dem Zuge ist diese E-Learning Präsentation zur Vorbereitung von Einsatzkräften ins Internet gestellt worden.