CeBIT und Gefahrenabwehr– Innovation in Sicht?

CeBIT und Gefahrenabwehr– Innovation in Sicht?

Wie schon 2009 hatte ich die Möglichkeit Dank NewGadgets.de dieses Jahr die CeBIT wieder zu besuchen.

Das Fazit vorweg, so viel Innovation konnte ich zu meinem Artikel im letzten Jahr nicht erkennen. Dies ist aber sicher auch der INTERSCHUTZ 2010 in Leipzig geschuldet.

Wie im letzten Jahr war die Universität Paderborn unter anderen mit Ihren Projekten SAFeR und GÜTER vertreten. Das Land Nordrhein-Westfalen stellte Ihr Projekt  IGS – Informationssystem für gefährliche Stoffe vor.

Dies war das Projekt SpeedUp, eine Untersuchung von mobilen und selbstorganisierenden Kommunikations- und Datenplattformen
sowie Organisations- und Handlungsstrategien für komplexe Großlagen.

CASED aus Darmstadt gab einen Einblick in sein Projekt “Pro Tect”.

Die IABG war mit den Themen sicherer IT-Systemen und IT-Projektmanagement vertreten. Besonderer Schwerpunkt war der BOS-Digitalfunk.

Das Center for Geoinformation stellte seine Kompetenzen für den Feuer- und Katastrophenschutz vor.

Daneben hat mich das Thema webciety und Lernen mit und durch das Netz beschäftigt. Sicher ein Thema das auch auf der Interschutz aktuell sein wird.

Was mir bei den ganzen Projekten zum Thema Einsatzführung, –lenkung und –koordination fehlt, ist der Standard zum Austausch. Es wird viel, gerade zum Spezialthema Massenanzahl von Verletzten, geforscht. Aber wie diese gesamten Systeme Daten aufbereiten und weitergeben ist kein Thema. Wir brauchen keine Insellösungen, sondern auf Dauer vernetzte Lösungen für die Gefahrenabwehr.

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