1. alle Gegenstände verbleiben im Gefahrenbereich. Sie werden entweder im Arbeitsbereich zurückgelassen (z.B. Ex-Messgerät an abgedichteter Stoffaustrittsstelle hängen lassen) oder am Dekon-Platz im Schwarz-Bereich auf der Folie vor der Duschwanne abgelegt.
2. Der CSA-Träger steigt in die Dekon-Wanne und wird vollständig mit Netzwasser (bei B-Einsatz Desinfektionsmittel) und ggf. Waschbürste gereinigt. Der Schmutzigmann bewegt sich dabei nicht von der Stelle, der CSA-Träger muss sich im Dekon-Becken bewegen, damit er rund um gereinigt werden kann (so dass Abdrift und Spritzwasser möglichst in den Gefahrenbereich hinein fließen bzw. spritzen)
3. Der CSA-Träger geht in der Wanne in die Hocke und presst die Luft aus dem Anzug. Dies erleichtert das Ausziehen.
4. Jetzt verlässt der CSA-Träger das Dekon-Becken und steigt in den vom Saubermann bereit gelegten Foliensack.
5. Dann zieht er seine Hände aus den Ärmeln und behält sie am Oberkörper. Der Schmutzigmann unterstütz dabei, indem er die Ärmel festhält.
6. Nun öffnet der Schmutzigmann den Reißverschluss
7. Anschließend ziehen Schmutzig- und Saubermann den CSA so weit nach unten, dass der CSA-Träger aus den Stiefeln schlupfen kann. Dabei darf der Schmutzigmann den CSA nur an der Außenseite berühren, während der Saubermann nur in den CSA hineinlangt und nicht mit der Außenseite in Kontakt kommen darf. Berührt der Saubermann die kontaminierte Außenseite des CSA wird er ebenfalls zum Schmutzigmann und ein neuer Saubermann wird benötigt.
Wichtig: Der CSA-Träger wird vom Saubermann beim Ausziehen der Stiefel unterstützt und darf sich an diesem festhalten. Der Schmutzigmann darf nicht berührt werden!
8. Der CSA wird vom Schmutzigmann im Foliensack verpackt. Der Foliensack wird verschlossen, auf der Folie im Dekon-Platz gelagert und mit einer Kontaminationsanhängekarte versehen