Transport-Unfall-Informations- und Hilfeleistungssystem: Bilanz 2018
Zwei Mal am Tag sind Rat und Tat der Chemiewerkfeuerwehren gefragt. 2018 leisten die Werkfeuerwehren der 712 Einsätze als Partner der öffentlichen Feuerwehren und der Polizei.
Zwei Mal am Tag sind Rat und Tat der Chemiewerkfeuerwehren gefragt. 2018 leisten die Werkfeuerwehren der 712 Einsätze als Partner der öffentlichen Feuerwehren und der Polizei.
Die Werkfeuerwehren der Chemischen Industrie sind im Rahmen ihres Transport-Unfall-Informations- und Hilfeleistungssystem (TUIS) immer mehr im Einsatz. Die Anzahl der Einsätze 2017 hat sich fast verdoppelt zum Vorjahr.
Auf der Interschutz 2015 in Hannover war die Firma KOBRA – Konzepte für Brandschutz GmbH mit ihrem FÜsYS zur Lagedarstellung vertreten. Der Auftritt auf dem Stand der Feuerwehr Werl war nicht von ungefähr. Es wurde das Thema Messleitung und Lagedarstellungsystem dargestellt.
Der Bereich Einsatzhilfe konnte wieder erweitert werden. Dennis Edner hat vier neue Dateien zur Verfügung gestellt.
Eine Taschenkarte mit Kennzeichnungen für ABC-Einsatze darf bei Einsatzkräften, besonders bei Führungskräften nicht fehlen. Seit Jahren steht in NRW so eine Taschenkarte zur Verfügung. Der Verband der Feuerwehren in NRW hat diese Taschenkarte überarbeitet. Diese kann über den VdF Shop direkt erworben werden.
Der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) hat eine Fachempfehlung „Rahmenempfehlung zu Einsätzen bei Verdacht auf einen CO-Notfall innerhalb von Räumlichkeiten“ veröffentlicht.
In den letzten Tagen sind vermehrt Sicherheitshinwiese zu gefährlichen Abfällen, in diesem Fall so genannte „ALU-Krätze“, verteilt worden. Das Institut der Feuerwehr NRW hat diesen Sicherheitshinweis für Einsatzkräfte ins Internet gestellt.
Die Projektgruppe Besondere Gefahrenlagen / CBRN (PG 9) der Ständigen Konferenz für Katastrophenvorsorge und Bevölkerungsschutz (SKK) hat in den letzten Jahren einige Papiere für die ABC-Gefahrenabwehr erarbeitet. Leider ruht die Arbeit der SKK und somit auch der PG 9.
Einsatzmaßnahmen werden in den Rahmenvorschriften nicht einzeln festgelegt, sondern es wird nur der Rahmen gesetzt. Das Ziel wird in der FwDv 500 so formuliert: Ein wesentliches Ziel der Einsatzmaßnahmen nach der Menschenrettung muss es sein, Freisetzung und Ausbreitung mit geeigneten Mitteln zu verhindern.
In Fortsetzung der Reihe “Wie nutze ich PLAYMOBIL®-Figuren zur die Darstellung von ABC-Lagen und kann damit Einsatzkräfte auf diese Einsatzmaßnahmen vorbereiten” ein weiterer Teil mit Fotos. Es soll wieder einen Einblick in die notwendigen Maßnahmen geben und zeigen wie so ein Einsatz abgearbeitet wird und wie man ihn in der …