Ich halte Gefahrgutkontrollen sowohl durch Betriebe bei der Ein- und Ausfahrt als auch durch Behörden für eine sehr wichtiges Mittel Gefahren für die Allgemeinheit klein zu halten. Wenn man sieht, was an Gefahrgutbeförderungen auf der Straße herum fährt, sieht man die Notwendig für diese Kontrollen. Die Behörden prüfen, wie hier die Österreichischen, immer wieder diese Punkte.
Nicht vergessen sollten man die Gefährdung für die Kontrolleure und wie sie damit umgehen. Dies fordert auch immer wieder den Einsatz der Feuerwehren, um die akute Gefahr zu beseitigen.
Wie dieser aktuelle Fall zeigt, erfordert solche Einsätze die Feuerwehr und den Rettungsdienst. Ganz vermeiden lassen es sich nicht. Man geht ja davon aus, dass das Produkt ordnungsgemäß verpackt und transportiert wird.
Ein Fall der etwas aus dem normalen Rahmen heraus fällt ist der Transport einer Neutronenquelle in Österreich. Zum Glück sind die Folgen im ersten Moment nicht so schwerwiegend. Aber der Fall zeigt auch deutlich wie schnell aus Routine eine gefährliche Situation werden kann. Und man muss kritisch Fragen: Wer kann überhaupt Neutronenstrahlung im Einsatz nachweisen?
Nicht unerwähnt möchte ich das Thema der begasten Container lassen. Darauf werde ich aber noch in einem extra Beitrag eingehen.
In diesem Zusammenhang ist das Lagebild Gefahrgut 2005 interessant zu lesen. Und wie das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung seine Aufgabe Beförderung gefährlicher Güter wahrnimmt.
Und wieder ein aktueller Einsatz:
http://www.abendblatt.de/daten/2009/03/04/1071863.html